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Seniorenweihnachtsfeier 2013

 

Knapp siebzig Senioren des Turnverein Gosenbach versammelten sich am 14. Dezember 2013 zur traditionellen Weihnachtsfeier im festlich dekorierten Bürgerhaus Gosenbach. Bevor der kulinarische Teil des Nachmittags begann, begrüßte der 1. Vorsitzende Holger Siebert die Senioren zum ersten Mal in seiner Amtszeit. Zusammen mit der ebenfalls neu amtierenden Frauenwartin Heidrun Krüttgen, führte er die Anwesenden durch das weihnachtliche Programm. Heidrun trug die Geschichte „Der Weihnachtsapfel“, in der ein kleiner jungen mit seinen Großeltern Plätzchen in der Weihnachtszeit backt. Dabei fragt er seinen Opa, ob es das Christkind wirklich geben würde, daraufhin vergleicht der Großvater den Glauben an das Christkind mit der Luft in einem Luftballon: man kann sie nicht sehen, aber sie ist dennoch da. Somit trug Heidrun die Botschaft davon vor, dass man Gefühle oder den Glauben an etwas nicht sehen kann, sondern spüren und verinnerlichen muss. Nach dieser schönen Geschichte konnten jede Menge Kaffee und Kuchen bei dem ein oder anderem Gespräch verzehrt und genossen werden. Der Gosenbacher Spielmannszug verstärkte mit weihnachtlichen Klängen die festliche Stimmung. Das lebendige Programm auf der Bühne ging mit einem Auftritt der Gosenbacher Kindergartenkinder weiter, die sich sportlich – wie es zu einem Turnverein passt – zu Weihnachtslieder bewegten, dem taten Sara Debus' Tanzmäuse gleich. Neben der freudigen Stimmung bei Bier und Wein, wurde auch Raum zum Reflektieren geboten: Frauke Volkmer trug eine Geschichte vor, die dazu appellierte, genügsamer und zufriedener zu sein und seinen Lebenszeit nicht mit grüblerischem Zweifeln zu vergeuden. Kontrastreich, wie der Nachmittag zu sein pflegte, führten Jugendliche des Spielmannszug anschließend einen Krückentanz in Pampers auf und wollten auf diese Weise wohl humorvoll mit dem Thema „Älterwerden“ umgehen. Den Augenaufschlag der Weihnachtlichkeit erlebte die Feier, als aus siebzig zwitscherten Kehlen mit Adventslieder Weihnachten begrüßt wurde. Besser werden Amsel, Kiebitze und Singdrossel den nächsten Frühling kaum einläuten können. Nachdem das offizielle Programm vorüber war, blieb man noch eine Weile zusammen, tauschte sich aus und hinterließ eine warme Atmosphäre im Gosenbacher Bürgerhaus.


 

Mit diesem Text, möchte ich denen danken, welche die Seniorenweihnachtsfeier erst möglich machten: Das sind zunächst natürlich die Senioren, ohne die der Nachmittag seiner Überschrift nicht gerecht geworden wäre, aber auch sehr die Auftretenden, die Organisatoren, Kellner, Kuchenbäcker und sonstige Helfer, ohne deren Engagement eine solche Feier ebenso wenig möglich wäre. Ich denke, wer seine eigene Zeit aufwendet, um anderen Menschen eine schöne Zeit zu bescheren, der bekommt doppelt so viel Zufriedenheit zurück, wie er Zeit gegeben hat, denn Gutes tun tut bekanntlich gut.


 


 

Text: Christin Blanche Seidel

Bilder: Heidrun Krüttgen

 


 

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Letzte Aktualisierung am 19.01.2014

2001 by Jochen Strack

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